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Lastenheft Onlineshop

Es gibt eine Vielzahl von Systemen, mit denen sich ein Onlineshop erstellen lässt. Dabei gibt es Branchenlösungen und Baukastensystemen. Eins haben alle Lösungen und Systeme gemeinsam, umso tiefer man sich im Prozess befindet kommen diese an Ihre Grenzen und müssen erweitert werden um individuelle Unternehmensprozesse abbilden zu können.

Über eine gute Planung mit einem Lastenheft lassen sich vorab bereits Anforderungen definieren, welche einem selbst für den eigenen Onlineshop sehr wichtig sind. Dabei sollte man sich nicht gleich zu Beginn auf eine Lösung oder System festlegen. Anhand seiner definierten Anforderungen hat man eine gute Checkliste was man selber von seinem Onlineshop erwartet und kann dies mit bestehende Systeme abgleichen. Daher ist Zeit, die Anfangs in die Planung fließt eine sehr gute Investition.

Planung

Eine ausführliche Planung hilft Dir eine genauere Vorstellung Deines Onlineshops zu gewinnen. Dort könnte man sich als Startpunkt immer vorstellen wie man selber annimmt sich spätere Kunden*innen verhalten werden.

Ein Lastenheft eignet sich auch super dazu sich von mehreren Agenturen oder Dienstleistern ein Angebot einzuholen. Ein Lastenheft wird daher immer aus der Händler*in Perspektive verfasst.

Beschreibung

Für die Ausformulierung einer Beschreibung könnte man mit seiner Branche beginnen und das geplante Produktsortiment. Um mehr in die Tiefe zu gehen, eigenen sich W-Fragen wie z.B.

Auftraggeber

Ein guter Einstieg in einem Lastenheft ist es den Auftraggeber zu nennen.

Versionen

Da sich ein Lastenheft in einer Kommunikationsschleife ändern kann ist es hilfreich Versionsänderungen in einer Tabelle festzuhalten.

Domain

Die Domain kann helfen, wenn es bereits einen bestehenden Onlineshop gibt um sich einen ersten Eindruck vom aktuellen Ausgangspunkt verschaffen zu können.

Serverumgebung

Ein Onlineshop ist festverbunden mit seiner Serverumgebung. Für den Auftragnehmer sind daher Informationen wichtig wie z.B.

Design-Vorlage

Über Geschmack lässt sich bekanntlich sehr gut streiten. Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich an bewährten Standards zu orientieren. Zur Inspiration können auch Design-Vorlagen für Onlineshops zurate gezogen werden. Oder ebenfalls der Verweis auf eine Webseite die einem selber gut gefällt.

Erweiterungen

Die Fähigkeit um Funktionen erweitert werden zu können stellt eine der wichtigsten Merkmale einer Onlineshop-Software dar.

In der Praxis gibt es selten eine existierende Erweiterung, welche die eigenen Anforderungen zu 100 % abdeckt. Um seine eigenen Anforderungen zu 100 % abdecken zu können wird die Hilfe einer Agentur oder eines IT-Dienstleisters benötigt.

Funktionale Anforderungen

Mit den funktionalen Anforderungen geht es ins Detail. An dieser Stelle sind neben Ausformulierungen Screenshots, Wireframes und Mockups sehr hilfreich.

Frontend

Unter dem Punkt Frontend sollte man erklären, welche Seitentypen es geben soll dies können z.B. die Kategorie- und Produktdetailseiten sein.

Administration

Sollen Einstellungen selbstständig editierbar sein, dann kann man an dieser Stelle angeben welche Daten man gerne selber über das System pflegen können möchte z.B. Kategorien und Produktbeschreibungen.

Erklärvideo über das Anlegen von Kategorien über den Admin-Bereich meines Shopmanager Plugins für das CakePHP Framework.

Das Shopmanager Plugin ist ein Premium Shopsystem mit Basis-Funktionalitäten welches sich nach den eigenen Anforderungen individualisieren lässt.

Shopmanager Plugin Demo testen

Teste gerne den Shopmanager Plugin Admin. Du kannst ein Beratungstermin mit mir vereinbaren, dann zeige ich Dir alles im Detail und beantworte Dir Deine Rückfragen.

Schnittstellen

Zusätzlich oder alternativ zu der Administration von Daten könnte die Datenpflege auch über Schnittstellen z.B. in Form einer REST-API Anbindung an einer Dritt-Software zum Einsatz kommen.

Nichtfunktionale Anforderungen

Unter nichtfunktionale Anforderungen fallen Punkte wie z.B.

Internationalisierung

Möchtest Du zu Beginn in mehreren Ländern Online Produkte verkaufen? Dann solltest Du zu Beginn Deiner Planung weitere Sprachen und Währungen mit berücksichtigen.

Sprachen

Zähle die Sprachen auf, welche später unterstützt werden sollen und ob es z.B. für die Sprachen eigene Domains geben soll.

Währungen

Denke an Umrechnungskurse und an der unterschiedlichen Anzeige von Währungszeichen welche je nach Währung vor oder hinter dem Betrag angezeigt werden.

Besonderheiten

Sehr stark individualisierte Onlineshops kommen meist mit einer oder mehreren Besonderheiten daher, welche es besonders im Lastenheft hervorzuheben gilt.

Roadmap

Eine Roadmap stellt für mich eine Vorstufe eines Pflichtenheftes dar oder beschreibt Alternativ eine Wiederholungsschleife der Verfeinerung der Anforderungen für das Lastenheft.

Nachdem ein Lastenheft erstellt und erste Angebote damit eingeholt werden wird ein potenzieller Auftragnehmer aus den ersichtlichen Anforderungen eine Art Roadmap erstellen.

Eine Roadmap beinhaltet meist Teilschritte wie der Auftragnehmer gedenkt die Anforderungen umzusetzen und in welcher zeitlichen Reihenfolge.

Meist entstehen durch das Lastenheft noch Rückfragen, sodass das Lastenheft noch Anpassungen unterliegen kann. Vielleicht stellt ein Auftragnehmer fest, dass eine Funktionalität wie vom Auftraggeber beschrieben nicht umsetzbar ist und schlägt eine adäquate Lösung vor.

Pflichtenheft

Auf Grundlage des so entstandenen Lastenheftes kann ein potenzieller Auftragnehmer nun ein Pflichtenheft erstellen wie er gedenkt die definierten Anforderungen zu lösen.

Anhand vom Pflichtenheft entsteht auch der genaue oder ungefähre Kostenrahmen, welcher bei Umsetzung auf den Auftraggeber zukommen würde.

So erhält der Auftragnehmer eine planbare Größe was die Umsetzung eines Onlineshops nach seinen Vorstellungen ihn kosten würden.

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